Die Sonnenstunden werden spürbar kürzer. Das merken wir auch in dem Strom, den wir jeden Tag mit unserer PV Anlage einfangen. Während wir im Juli bis zu 60kWh/Tag gewonnen haben, waren es ab der zweiten Oktoberhälfte keine 20kWh/Tag. An manchen Tagen haben wir es nicht mehr geschafft nur mit Sonnenstrom durch die Nacht zu kommen. Da spielt auch mit rein, dass ich einmal das Auto etwas laden musste und diesen Strom aus dem Hausspeicher genommen habe.
Wir haben 639kWh Strom erzeugt, 226kWh eingespeist und 24,9kWh aus dem Netz bezogen. Wir haben also 6,25€ für Strom bezahlt und 17,90€ Einspeisevergütung bekommen. Da wir für den Strom 20,66€ Umsatzsteuer abführen, haben wir also mehr bezahlt als wir eingenommen haben. Das ist aber ok. Ich bin immer noch zuversichtlich, dass sich das über das Jahr ausgleicht und wir im Jahresmittel mit PV nicht nur umwelttechnisch, sondern auch finanziell einen Vorteil haben. Die Endabrechnung werde ich Anfang März machen können, nachdem wir die Anlage ein volles Jahr hatten.