Zum zweiten Mal bin ich nach Playa del Carmen gereist. Neben dem Spanischkurs (Bildungsurlaub) war ich dieses Mal viel tauchen. Mit México Blue Dream hab ich ein Divecenter mit super coolen, entspannten Leuten gefunden.
Neben einigen Rifftauchgängen in Playa del Carmen und der vorgelagerten Insel Cozumel, habe ich einen Grottentauchkurs (Cavern diver) gemacht und bin mit Bull sharks getaucht.
Grottentauchen oder auch das weitergehende Höhlentauchen ist sehr anders vom Ozeantauchen. Durch Süßwasser ist der Auftrieb im Wasser anders, durch fehlendes bzw. stark limitiertes Sonnenlicht, ist es vielleicht mit Nachttauchgängen vergleichbar. An der Rivera Maya gibt es viele Cenoten, in denen sich das Süßwasser mit dem Salzwasser mischt. Der Effekt wenn man durch die Grenzschicht schwimmt ist sehr interessant und vergleichbar mit dem Schimmern im Sommer über einer heißen Straße. Oft kann man nur noch verschwommen sehen, vor allem wenn man hinter jemandem taucht. Es gibt in dieser Region c.a. 10000 Cenoten, viele davon sind über Höhlen verbunden, so dass man von einer Cenote zur anderen tauchen kann.
Der Tauchgang mit den Haien war unglaublich. Wir waren zu fünft und von 8 Haien umgeben, die uns interessiert “beschnuppert” haben. Es war einfach unglaublich.
Viel mehr (neben dem Spanischkurs) habe ich nicht gemacht. Den Strand habe ich meist nur im Neoprenanzug gesehen. Restaurants konnte ich aber wieder genießen. Wichtig zu wissen ist vermutlich, dass es sich bei Playa del carmen um einen bei amerikanern beliebten Urlaubs- und Partyort handelt. Fast alle Preise sind in Dollar ausgezeichnet. Aber dies war mir vor meinem diesjährigen Besuch klar.
Als nächster und letzte Stop steht nun Cuba auf meiner Liste, bevor es zurück nach Europa geht.