Category: Reisen

  • Wir werden das Reisen nicht verbieten können.

    Wir werden das Reisen nicht verbieten können.

    Klimaschutz ist ein wichtiges Thema. Das ist nicht nur seit dem Schulstreik von Greta Thunberg und den Aktivitäten der Friday’s for Future Bewegung bekannt. Schon in den 80ern und 90ern, als ich zur Schule ging, gab es viele Kampagnen zur Rettung des Regenwalds. Wir haben dann für wenig Geld einen Quadratmeter Regenwald gekauft und sind mit gutem Gewissen in den Urlaub geflogen. Auch saufen für den Regenwald wurde zur Mode, als ein Bierbrauer anfing für jede verkaufte Kiste Bier ein Stück Wald in Zentralafrika zu kaufen. Die Koste Bier haben wir natürlich vorher mit dem Auto vom Getränkemarkt geholt.

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  • Bogotá

    Meinen Urlaub 2018 starte ich in einer Boeing 787 um meinen ersten Reise-vlog zu filmen. Hier einige Eindrücke vom Flug und meinem ersten Tag in Bogotá.

  • Bildungsurlaub 2018

    Bildungsurlaub 2018

    Alle zwei Jahre ist wieder soweit und ich erweitere meinen Urlaub mit Bildungsurlaub. In 14 Bundesländern Deutschlands (nicht in Bayern und Sachsen) existiert diese besondere Urlaubsform, bei dem Arbeitnehmer zusätzliche Urlaubstage zur Weiterbildung gewährt werden. In Hamburg, wo ich lebe und arbeite, kann ich zwei Jahre des Bildungsurlaub von 5 Tagen pro Jahr kombinieren und so 10 weitere freie Tage bekommen. Diese habe ich in den letzten Jahren genutzt um Spanisch zu lernen. Auch in diesem Jahr werde ich dies nutzen. Statt nach Mexiko, wie in den vorherigen Jahren, geht es dieses Jahr nach Kolumbien. Zusammen mit einigen normalen Urlaubstagen werde ich 3 1/2 Wochen in Südamerika verbringen. (more…)

  • Currywurst, Grafitti und Computerspiele.

    Currywurst, Grafitti und Computerspiele.

    In Berlin finden sich, ähnlich wie in Hamburg, viele kleine Museen. Bei einem Kurztrip nach Berlin besuchte ich zwei dieser Museen.

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  • Hurghada

    Hurghada

    Eine meiner Kolleginnen hat mich auf die Idee gebracht zum tauchen doch mal nach Ägypten zu fliegen. Die Hotels in Hurghada am Roten Meer bieten fast alle All-inclusive Service. Obwohl ich normalerweise immer individuell buche und auch von All-inclusive Bettenburgen absehe, habe ich dieses Mal mit TUI gebucht. Das erste Mal. So musste ich mir am Flughafen kein Taxi suchen, sondern wurde von der Reisegesellschaft direkt zum Hotel gefahren. Das ist ein ganz netter Service, bringt aber Wartezeiten auf Mitreisende im Bus mit sich.

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  • Barcelona 2018

    Barcelona 2018

    Es ist schon fast eine Tradition geworden, dass ich zum Halbmarathon nach Barcelona fliege. Vor zwei Jahren, als ich noch in Toulouse lebte, war ich das erste Mal für diesen Lauf in Katalonien. Die Stadt lieben gelernt habe ich bei meinem ersten Besuch zu meinem Geburtstag 2012.

    Mir gefällt der Mix aus alten Gassen im gotischen Viertel, dem Strand, den quadratischen Häuserbocks, dem Mix aus alt und neu.

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  • San Diego & Las Vegas

    San Diego & Las Vegas

    Über den Jahreswechsel war ich mal wieder auf Familienbesuch in San Diego. Das angenehme Wetter lässt mich hier immer wieder die Endjahresfeiertage verbringen. Die Entspanntheit der Kalifornier, die Nähe zum Meer und das mexikanische Essen der Grenzregion ist einfach der beste Ausklang des Jahres.

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  • Thailand 2016

    Thailand 2016

    Im vergangenen Jahr, auf meiner Weltreise, habe ich Thailand besucht. Das Land hat mir nicht nur auf Grund des Wetters sehr gut gefallen. Hier habe ich zu tauchen gelernt und viele Leute aus aller Welt getroffen. Über den Jahreswechsel besuche ich Thailand nun erneut. Da ich kein großer Freund von Weihnachten bin, kommt es mir sehr entgegen, dass dieses Fest hier ne am Rande eine Rolle spielt. Der Großteil der Bevölkerung ist buddhistisch, Weihnachten ist hier mehr ein internationales Kommerzfest.
    Nachdem der thailändische König dieses Jahr verstarb durchläuft das Land eine einjährige Trauerperiode. Die Weihnachtsdekoration ist in gelb, der Farbe der Königsfamilie, getaucht. Staatsangestellte tragen viel schwarz und weiß, große Feste sind verboten. Als ich die Flüge im Juni buchte, war die Situation noch eine andere.


    Die ersten Tage verbrachte ich in Bangkok. Die Stadt ist groß, laut und voller Verkehrschaos. Dafür gibt es viele Malls, Märkte und haufenweise Streetfood.


    Außerdem habe ich mir von einem Freund einer Freundin ein paar Tipps für Unterwasserfotografie geben lassen. Alex ist professioneller Unterwasserfotograf und gibt Workshops. Durch meine Vorkenntnisse haben wir ein bisschen außerhalb seines üblichen Repertoirs eine Art Frage und (lange) Antwort Spiel gemacht. Ob ich die vielen Tipps behalten habe wird sich in der Zukunft zeigen.
    Die Tage um Weihnachten herum habe ich in Pattaya verbracht. Hier war ich eigentlich die ganze Zeit am tauchen, nur einen Tag habe ich mir genommen um den Sanctuary of truth, einen komplett aus Holz gebauten mit vielen Schnitzereien versehenen Temple zu besuchen.


    Zum tauchen ist Pattaya ganz ok, aber es gibt in Thailand deutlich bessere Gegenden. Die Sicht Unterwasser war eher mäßig, dafür war fast keine Strömung vorhanden und das Wasser war warm. Ich habe zwei Kurse belegt und kann mich nun Enriched Air- und Sidemounttaucher nennen. Zu sehen gab es eher weniger spektakuläres. Ich habe einige Schildkröten und Rochen gesehen, aber auf Grund der Kurse nur wenige Fotos machen können.


    Ansonsten ist Pattaya ein sehr touristischer Ort. Vor allem viele alte weiße Männer mit jungen Thailänderinnen könnte man in den Bars sehen. Für mich ist der Ort erstmal keinen weiteren Besuch wert.

  • Cuba

    Cuba

    Die letzte Woche dieses Urlaubs war ich in Cuba. Angekommen in Havana (was sich im spanischen übrigens Habana schreibt) bin ich am Freitag. Neben Kennenlernen der Stadt stand am Sonntag ein Halbmarathon auf dem Plan. Die Hitze und das mangelnde Training haben mich deutlich gequält, aber ich bin angekommen. Natürlich war ich mit meinem Trikot meiner Triathlonabteilung vom FC St.Pauli am Start und wurde dadurch von vielen Deutschen auf der Strecke und im Ziel angesprochen.

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  • Playa del Carmen

    Playa del Carmen

    Zum zweiten Mal bin ich nach Playa del Carmen gereist. Neben dem Spanischkurs (Bildungsurlaub) war ich dieses Mal viel tauchen. Mit México Blue Dream hab ich ein Divecenter mit super coolen, entspannten Leuten gefunden.

    Tauchen in einer Cenote
    Tauchen in einer Cenote

    Neben einigen Rifftauchgängen in Playa del Carmen und der vorgelagerten Insel Cozumel, habe ich einen Grottentauchkurs (Cavern diver) gemacht und bin mit Bull sharks getaucht.
    Grottentauchen oder auch das weitergehende Höhlentauchen ist sehr anders vom Ozeantauchen. Durch Süßwasser ist der Auftrieb im Wasser anders, durch fehlendes bzw. stark limitiertes Sonnenlicht, ist es vielleicht mit Nachttauchgängen vergleichbar. An der Rivera Maya gibt es viele Cenoten, in denen sich das Süßwasser mit dem Salzwasser mischt. Der Effekt wenn man durch die Grenzschicht schwimmt ist sehr interessant und vergleichbar mit dem Schimmern im Sommer über einer heißen Straße. Oft kann man nur noch verschwommen sehen, vor allem wenn man hinter jemandem taucht. Es gibt in dieser Region c.a. 10000 Cenoten, viele davon sind über Höhlen verbunden, so dass man von einer Cenote zur anderen tauchen kann.

    Der Tauchgang mit den Haien war unglaublich. Wir waren zu fünft und von 8 Haien umgeben, die uns interessiert “beschnuppert” haben. Es war einfach unglaublich.
    Viel mehr (neben dem Spanischkurs) habe ich nicht gemacht. Den Strand habe ich meist nur im Neoprenanzug gesehen. Restaurants konnte ich aber wieder genießen. Wichtig zu wissen ist vermutlich, dass es sich bei Playa del carmen um einen bei amerikanern beliebten Urlaubs- und Partyort handelt. Fast alle Preise sind in Dollar ausgezeichnet. Aber dies war mir vor meinem diesjährigen Besuch klar.

    Als nächster und letzte Stop steht nun Cuba auf meiner Liste, bevor es zurück nach Europa geht.