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  • Developing: AutoRun

    I wanted to find out how long it takes to download my 2TB photo library from iCloud. To do that I wanted to monitor the file size of the library. I created a short shell script and packaged it using automator into an app. Unfortunately I had to run it manually to create a data point. I researched different options to run apps regularly in macOS

    1. Launch Agents (Using launchd)

    • Description: The launchd service allows you to create and manage a Launch Agent (a .plist file) to schedule app launches or background tasks. These files are stored in ~/Library/LaunchAgents.
    • Disadvantages:
      • Requires knowledge of XML-based .plist syntax.
      • Debugging errors can be difficult without proper tools.
      • Changes require reloading or restarting the launchd service.

    2. Cron Jobs (via cron)

    • Description: Although deprecated in favor of launchd, cron is still available for scheduling recurring tasks via the crontab command.
    • Disadvantages:
      • Requires familiarity with the cron syntax and terminal usage.
      • May not handle macOS-specific contexts (e.g., GUI applications) well.
      • Deprecated, so it might lack support in future macOS versions.

    3. Automator

    • Description: Automator allows users to create workflows or applications that can be scheduled via Calendar or saved as login items.
    • Disadvantages:
      • Limited control over advanced scheduling options.
      • Some tasks may require additional scripting, which can increase complexity.
      • Less flexible than scripting-based solutions for complex needs.
      • Calendar items can only be repeated daily – not every hour.

    4. Login Items

    • Description: Apps can be added to “Login Items” in System Preferences to launch automatically upon user login.
    • Disadvantages:
      • Only triggers on user login, not suitable for recurring tasks at specific times.
      • Maintenance can be cumbersome if managing multiple apps.

    5. Shell Scripts and Scheduled at Commands

    • Description: Scripts can be written to launch apps and scheduled using tools like at or triggered manually.
    • Disadvantages:
      • Requires scripting knowledge and familiarity with the command line.
      • Limited scheduling capabilities compared to cron or launchd.
      • May lack robustness for recurring tasks.

    Non of these were easy to use and easy to maintain. So I started the development of my own solution: AutoRun.

    Early screenshot of AutoRun

    It’s currently in a prototype phase. No design work has been done. It’s only a proof of concept to see if this works. You can download the source code and a compiled app at GitHub.

  • Gridfinity x EOS R8

    While looking for a good way to organise my camera gear inside a IKEA Kallax shelf, I was pointed by Chris Marquardt to gridfinity. Gridfinity is an open source system of grids which are used as a base to place containers and other elements to store items. Thanks to the community, there are already grids available in the format of Kallax drawers. For Autodesk Fusion 360 (free for personal use), there is even a plugin that can generate Gridfinity elements.

    Equipped with this, I got to work and designed suitable inserts for one of my cameras, the Canon EOS R8. I currently only have a 50mm lens for the camera. However, since I plan to buy a zoom lens in the near future, I wanted to keep the area modular, so I don’t have to reprint everything if I decide to use a different lens with the camera. I used my 3D scanner to scan the camera and create the inserts for it. I used the split line between two grids as center line for the lens. The center axis of the lens is 45mm above the upper face of the base grid. I ended up with the design shown below.

    I added additional elements for the charger and some filters. I’ve uploaded some of the to thingiverse:

    I’m planning to also create cradles for my EOS M System (2 Bodies, several lenses), my old EOS System and my compact cameras. But this will take a while.

  • Trockene rote Füße

    Ok, eigentlich ist nur der Fuß des gebrochenen Beins sehr trocken. Zweieinhalb Wochen nach meinem Beinbruch habe ich fast keine Schmerzen mehr. Nur wenn ich das Knie zu sehr bewege schmerzt es. Ich kann es im 90° Winkel halten, aber den Unterschenkel näher an den Oberschenkel ziehen geht nicht. Außerdem wird der Fuß, sobald ich das Bein nicht mehr hoch lege sehr sehr rot und fängt an zu schmerzen. Das sei normal und wird sich wieder legen sobald ich das Bein wieder belasten kann.

    Die ganze Situation ist sehr belastend, da ich die ganze Zeit nur auf dem Sofa liege und nicht viel machen kann. Immerhin kann ich unsere Tocher füttern, ihr ein paar Bücher vorlesen und andere Kleinigkeiten vom Sofa aus erledigen. Das nervigste ist, dass ich nichts transportieren kann. Für alles muss ich Mina laufen lassen. Das stresst mich vermutlich mehr als sie.

    In 1 1/2 Wochen geht‘s zum nächsten Röntgentermin. Ich hoffe, dass man etwas Heilung sehen kann. Immerhin wurden die Fäden inzwischen gezogen und die Pflaster sind ab.

  • Beinbruch Tagebuch

    Letzte Woche habe ich mir das Bein gebrochen. Ich bin mit Socken die Treppe in unserem Haus heruntergelaufen, auf den letzten Stufen weggerutscht und auf dem Fliesenboden aufgeschlagen. Das haben sowohl das Schienbein, als auch das Wadenbein nicht überlebt. Ich weiß nicht was mir die Rettungssanitäter gegeben haben, aber es war gutes Zeug. Vom Fußboden unseres Flurs bis ins Krankenhaus habe ich nur schemenhafte Erinnerungen. Röntgen und OP fanden noch am selben Tag statt und Abends lag ich mit Nagel im Schienbein auf der Chirurgischen Station.

    Röntgenaufnahmen der beiden Brüche

    Insgesamt habe ich dort eine knappe Woche verbracht (von Di-Mo). Eine Zeit die nicht einfach war. Besonders für meine Frau, die sich dann komplett um unsere Tochter kümmern musste. Zum Glück konnte meine Mutter für ein paar Tage vorbeikommen und mithelfen.

    Inzwischen bin ich wieder zu Hause. Habe keinen Gips oder Schiene, sondern nur ein paar Pflaster und ein Bein, das aussieht wie ein Regenbogen. ich kann mich Krücken bewegen, aber jede Minute die das Bein nicht hochliegt schmerzt. Vor allem an den geschwollenen Bereichen des Beins – es fühlt sich an wie tausende Nadelstiche in die Haut. Auch das Knie, dort wo der Nagel in das Schienbein gebracht wurde, schmerzt bei jeder Bewegung. Immerhin kann ich duschen und langsam und vorsichtig die Treppe hoch gehen.

    Heute war ich das erste Mal bei der Physiotherapie. Viel kann dort nicht gemacht werden, aber Fuß und Knie soll ich nach Möglichkeit bewegen. Auch, wenn es geht, das ganze Bein aus der Hüfte heraus anheben – das geht nicht. Es fühlt sich viel zu schwer an.

    An Medikamenten gibt es vor allem Vitamin D und Schmerzmittel bei Bedarf. Und natürlich Thrombosespritzen jeden Tag. Es ist nicht schön. An Arbeiten ist erstmal nicht zu denken. Ich habe nur kurz ein paar Dinge organisiert, damit nichts liegen bleibt und bin nun erstmal für ein paar Wochen, wenn nicht Monate krank geschrieben. Da es das rechte Bein getroffen hat, ist auch nicht an Autofahren zu denken, bis ich es wieder belasten kann, werden wohl mindestens 12 Wochen vergehen.

    In unregelmäßigen Abständen werde ich meinen Genehsungsfortschritt hier dokumentieren.

  • Blackmagic ATEM Mini

    Blackmagic ATEM Mini

    Für mein Homeoffice habe ich mir im September ein Blackmagic ATEM Mini angeschafft. Das Gerät ermöglicht es mehrere Kameras anzuschließen und zwischen diesen auf Knopfdruck zu wechseln. Es lassen sich zwei Mikrofone über 3,5mm Klinke anschließen. Angeschlossen an einem Computer wird der ATEM Mini als Webcam erkannt. Zusätzlich kann man das Bild auch per HDMI ausgeben.

    Der Wechsel der Kameras kann mit verschiedenen Effekten belegt werden. So gibt es harte Schnitte oder sechs verschiedene Überblendungen. Außerdem kann die Dauer dieser Effekte eingestellt werden. Es gibt einen Bild in Bild Modus, bei dem man das Bild zweier Kameras gleichzeitig sehen kann. Außerdem kann man ein Bild als Standbild hinterlegen und auch den Hintergrund (Greenscreen) über einen Colorkeyeffekt ausblenden. Das Tonsignal kann zwischen den Kameras und separaten Mikrofonen gewechselt werden, man kann Mikrofone überlagern oder auch immer der Kamera folgen lassen.

    Eigentlich ein tolles Gerät. Nicht umsonst gibt es inzwischen nicht nur den Atem Mini, sondern auch einen Mini Pro und Mini Extreme die weitere Funktionen haben. Leider hat das Gerät auch einige Schwächen.

    • Es gibt keinen Powerschalter. Um das Gerät auszuschalten muss immer der Stecker gezogen werden. Ich habe das ganze über eine schaltbare Steckdose gelöst, aber ein Schalter am Gerät wäre eine besser Lösung.
    • Das Gerät hat keinen oder nicht ausreichend internen Speicher um das Standbildbild zu speichern. Man muss es in einer Software auf dem Computer auswählen und wenn das Gerät ausgeschaltet wird, ist das Bild wieder weg. Doof wenn man an dem Computer an dem man es benutzt keine Software installieren kann oder darf (Arbeits-PC).
    • Andere Einstellungen, wie der Überblendeffekt werden auch bei Neustart vergessen und müssen jedes Mal neu eingestellt werden. Wenn man immer die selben Effekte nutzt, dann ist das schade, dass es nicht beibehalten wird.
    • Die Bild in Bild Funktion muss sogar bei jedem Kamerawechsel neu betätigt werden. Man kann nicht standardmäßig bei einer Kamera das Bild einer anderen Kamera einblenden. Auch lässt sich die zweite, eingeblendete Kamera nicht auswählen, es ist immer die an HDMI Port 1.

    Alles in allem bin ich mit dem Gerät zufrieden, auch wenn es für das was ich damit mache vielleicht etwas zu viel des guten ist. Immerhin kann ich jetzt, wenn ich den Schreibtisch in der Höhe verstelle, auf eine andere Kamera wechseln.