Offensichtlich bin ich in Deutschland nicht länger erwünscht. Jedenfalls entnehme ich das den Worten Angela Merkels. Sie sagte, so zitiert es der Spiegel, “Wir fühlen uns dem christlichen Menschenbild verbunden, das ist das, was uns ausmacht.” Wer das nicht akzeptiere, “der ist bei uns fehl am Platz”.
Zwar bin ich getauft und auch konfirmiert worden, aber ich fühle mich nicht als Christ. Die Gründe warum ich noch in der Mitglied in der ev. Kirche bin sind, dass ich 1. bisher noch keine Kirchensteuer zahlen musste und 2. einfach bisher zu faul war auszutreten. Ja ich gebe zu ich hatte immer besseres zu tun, aber ich werde es in Kürze nachholen. Aber das ist ein anderes Thema.
Blog
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In Deutschland unerwünscht
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Mail-Plugins reaktivieren
Mit einer neuen Betriebssystemversion (sowohl Major, als auch Minor) verändert Apple auch gerne mal das E-Mail-Programm ‘Mail’. Mail hat keine gute Plug-in-Schnittstelle, so dass Plugins immer wieder angepasst werden müssen um mit einer neuen Mail-Version lauffähig zu sein. Die Veränderungen an den Plugins sind jedoch sehr klein, so dass man diese auch ‘zu Hause’ ohne all zu große Kenntnis selber durchführen kann. (more…)
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Zombies
Wie Zombies laufen sie durch die Gegend. Zombies auf der Suche. Blind. Unansprechbar. Gierig. Nur ihr Ziel in den Augen habend.Sie traben über den Campus, getrieben von einer unerklärlichen Macht. Alles strömt in die selbe Richtung. Sie werden erst stoppen, wenn sie ihr Ziel erreicht haben.Sie stehen stumm in der Schlange. Das Objekt der Begierde ist nah. Fast schon in Reichweite. Nicht mehr lange, dann halten sie es in den Händen. Noch wenige Minuten, dann ist die Sucht gestillt.Auch ich verwandel mich jeden Morgen in einen Zombie. Ich bin einer von ihnen. Ich trabe blind, wie von einer fremden Macht geleitet durch die Gegend. Das Ziel fest im Blick. Endlich habe ich es erreicht…. es ist heiß und schwarz, so mag ich es. Temperamentvoll. Wild. Ja so mag ich ihn…. meinen Kaffee am Morgen.
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HTML vs. Objective-C
Flash ist böse und proprietär. So viel wissen wir. In letzter Zeit häufen sich jedoch nicht nur die Stimmen gegen Flash, auch die Stimmen gegen Apples App Store und die “Appifizierung” des Internets, also die Kapselung von Funktionen, die auf Webseiten zur Verfügung stehen könnten in separate, Apps, werden lauter.
Aber: Ihr habt es doch nicht anders gewollt. Mein erstes iPhone (iPhone OS 1.0.2) kannte keine Apps. Apple sagte Euch ihr sollt HTML-Web-Apps basteln. Dieser ‘sweet solution’ wolltet ihr nicht folgen. Ihr haben Apple laut kritisiert, weil sie keine eigenen Programme auf dem Gerät haben konnten. Jetzt habt ihr sie und seid trotzdem unzufrieden?
Web-Apps könnt ihr immer noch schreiben. Also meckert nicht! Ändert was!
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Belkin A2DP Empfänger
Als ich leihweise den ZiiSound Lautsprecher von Creative testen durfte, habe ich die Vorteile von A2DP kennen gelernt. A2DP ist ein Bluetoothprofil zur Übertragung von Audiosignalen. Leider musste ich die Creative Lautsprecher zurückschicken und da ich schon in jedem meiner Zimmer gute Lautsprecher bzw. Anlagen stehen habe, wollte ich mir auch nicht noch ein so großes Gerät zulegen. Doch auf die Vorteile von A2DP wollte ich nicht verzichten.

Mein MacBooK Pro hat zwar einen guten Klang, doch die Anlage, die zwei Meter weiter steht klingt besser. Ein Kabel wollte ich jedoch nicht verlegen, da ich dann 1. immer das Kabel in das MacBook Pro stecken müsste und b) das Kabel entweder unter dem Laminat oder an der Decke entlang hätte legen müssen, beides ist zwar nicht aufwendig, aber nervig (und an der Decke hätte es auch scheiße ausgesehen).
Also habe ich ein wenig bei amazon und ebay gestöbert und bin dann auf den “Bluetooth Music Receiver” von Belkin gestoßen. Das kleine Wunderwerk kann für knapp 30 Euro erstanden werden.
Bei den beiden Anschlussbuchsen kann man nicht viel falsch machen, in eine kommt das Netzteil, in die andere eins der beiden mitgelieferten Audiokabel (Klinke-Klinge oder Klinke-Cinch). Das Audiokabel wird dann natürlich mit der Anlage verbunden, das Netzteil in eine freie Steckdose gesteckt. Damit sind die nötigen Verkabelungen auch schon abgeschlossen. Je nach Wunsch kann das kleine Ding dann hinter der Anlage oder in einer Schublade oder sonst wo verschwinden.
Da mein iPhone noch kein A2DP unterstützt habe ich das Gerät mit meinem MacBook Pro verbunden. Über die Menüleiste (oder die Systemeinstellungen) lässt sich schnell ein neues Bluetooth-Gerät konfigurieren. Als Headset wird es erkannt, obwohl es natürlich keins ist. Ist auch diese geringe Hürde genommen, kann der Spaß beginnen. Über die Menüleiste wählt man das neue Gerät als Audioausgabemedium aus und schon sendet der Mac alle Töne direkt an die Anlage (Anlage anschalten nicht vergessen). Natürlich kann das Gerät nicht nur mit Macs betrieben werden, auch Windows dürfte den A2DP Standard ebenso unterstützen, wie neuere iPhones, die neusten iPod touches und auch diverse andere Mobiltelefone.

Zwar ist die Audioqualität nicht auf dem Niveau einer Kabelverbindung, da ich aber nicht audiophil bin und mir bis zu einem gewissen Grad der Komfort wichtiger ist als die Audioqualität bin ich sehr zufrieden mit dem kleinen Gerät, ich erwäge auch ein zweites für meine andere Anlage (im Wohnzimmer) zu erwerben.
Um die Audioqualität am Mac noch zu verbessern kann man den Bitpool der Übertragung erhöhen. Dazu Bluetooth ausschalten, über das Terminal die Datei com.apple.BluetoothAudioAgent.plist mit entsprechenden Werten ausstattten:
defaults write com.apple.BluetoothAudioAgent “Negotiated Bitpool Min” 48
defaults write com.apple.BluetoothAudioAgent “Negotiated Bitpool Max” 80
defaults write com.apple.BluetoothAudioAgent “Negotiated Bitpool” 58Das sollte die Qualität deutlich erhöhen…
So und jetzt kauf ich mir fürs Wohnzimmer noch einen zweiten Empfänger.
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Nachtrag zum Bundespräsidentenflashmob von gestern
Da war doch tatsächlich noch jemand da… leider so einen Tag zu spät…

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Bundespräsidenten-Flashmob in Bremen
Heute, am 31. Mai kurz nach 14 Uhr ist Bundespräsident Horst Köhler von seinem Amt zurückgetreten. Als Grund benannte er die aufgekommene Kritik zu einen Erklärungen zum Afghanistan-Einsatz. An seiner Stelle übernimmt der Bremer Jens Böhrnsen vorübergehend das Amt. Aus diesem Grund wurde spontan ein Flashmob am Bremer Roland veranstaltet. (more…)
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Die Google Street View Debatte
Google Maps und Earth bieten inzwischen, wenigstens in den USA, schon eine Alternative zu Navigationssystemen – und das ganze kostenlos. Doch auch die klassische Routenerstellung bietet Google maps weiterhin an. Den Urlaubsort vor dem Reiseantritt oder den Rest der Welt bei einem Anflug von Fernsucht erkundet man am besten mit Googles Earth und Street View bei dem man schon mal virtuell durch den Urlaubsort flanieren kann. Und sollte einem die Erde zu klein werden, kann google Earth auch den Himmel, Monde und Planeten erklären und abbilden.

